Eines ist auf diesem Blog bis zum heutigen Tag etwas untergegangen. Mit Ausnahme eines Beitrags ging das Thema zwischen all den Suzukitests und anderen Blogbeiträge dieser Saison unter. Deshalb wird es nun im Herbst umso mehr gefeiert. Dieser Blog feiert dieses Jahr 10-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund grabe ich ein paar alte lustige, originelle oder auch interessante Bericht aus.
Der folgenden Blogbeitrag war einer der ersten Blogbeiträge auf meinem Blog. Damals lief motorcyclemylife.ch noch über blogger.com. Eine gute Plattform um mit den bloggen zu starten.
In dem besagten Blogbeitrag schrieb ich darüber, wieso ich Motorrad fahre. Damals war noch der ganze Blog in Englisch, so auch dieser Beitrag. Meine damalige Chefin, direkt nach der Lehre als Elektroniker, meinte ich müsse etwas Englisch lernen. Ein Motorradkollege betrieb schon damals einen Motorradblog, antiattitude.bigcartel.com, und ich fand das sehr cool. So verbindete ich diese Aufgabe mit dem schönsten Hobby der Welt und startete meinen Blog, motorcyclemylife.ch, auf Englisch. Da mein Englisch nicht besser wurde und ich mit den Sprüchen meiner Freunde nicht klarkam, wechselte die Sprache jedoch bald auf Deutsch.
Zurück zu dem Blogbeitrag meiner Anfänge. Der Titel war «Why idrive motorcycle?», viel Spass! (Die Übersetzung findet ihr direkt unter dem Original!)
When i was eighteen i need a vehicle, so I’m independent. I was in the apprenits and have not much money. A car, I thought is too boring, all others same old people drove cars. I loved the sound form the motorcycles and the thought how you feel when you drive alone on a road with a lot of curves and now one disturb you. My father not wanted that I drive a racer. I want not a chooper, so we bought a enduro, a Suzuki dr 125. As soon as I had the learners licence, i drove all days after the work. I loved it. That has not changed until today.
I love the freedom when I sit on my bike. Now one say you what do you have to do. You are in middle of the nature and can enjoy all the curves. You are something else, you don’t belong to the “bünzlis”. Bünzlis are slowpoke, they risk nothing in their live, they have a house with a garden how will clean all Saturdays, they are conservative, they make always the same because it could go wrong, when they die they have a lot of money, because it could happen something during the live. But they have never learned what it means to live. When I sit on my motorcycle I know I’m on good way, to make it better.
With a car is the live much more boring. You have no wind in the face, each curve is like the other, boooooring. You have all the peoples, which comment everything, "Its to fast!", "This curves can you drive nicer!" or "i'm scared" or when you have very good luck "I have to trow up!". With a car you must abide by the low and you have in front of the car a number, which radars loves. So i think that were sufficiently arguments for the motorcycle.
Deutsch, so gut übersetzt wie möglich: Als ich achtzehn war, brauchte ich ein Fahrzeug, um abhängig zu sein. Ich war in der Lehre als Elektroniker und hatte nicht viel Geld. Ein Auto, dachte ich, ist zu langweilig, alle anderen im gleichen Alter fuhren Autos. Ich liebte das Geräusch von Motorrädern und den Gedanken, wie man sich fühlt, wenn man alleine auf einer Straße mit vielen Kurven fährt und von keinem gestört wird. Mein Vater wollte nicht, dass ich eine Rennmaschiene fahre. Ich wollte keinen Chopper, also kauften wir eine Enduro, eine Suzuki dr 125. Sobald ich den Lernführerschein hatte, bin ich jeden Tage nach der Arbeit gefahren. Ich habe es geliebt. Das hat sich bis heute nicht geändert.
Ich liebe die Freiheit, wenn ich auf meinem Motorrad sitze. Niemand sagt dir, was du zu tun hast. Du bist mitten in der Natur und kannst alle Kurven genießen. Du bist etwas anderes, du gehörst nicht zu den „Bünzlis“. Bünzlis sind Träge, sie riskieren nichts in ihrem Leben, sie haben ein Haus mit einem Garten, den sie jeden Samstag putzen, sie sind konservativ, sie machen immer das Gleiche, denn es könnte ja was schief gehen. Wenn sie sterben, haben sie viel Geld, denn es könnte ja etwas passieren im Leben. Aber sie haben nie gelernt, was es bedeutet, zu leben. Wenn ich auf meinem Motorrad sitze, weiß ich, dass ich auf einem guten Weg bin, um es besser zu machen.
Mit einem Auto ist das Leben viel langweiliger. Man hat keinen Wind im Gesicht, eine Kurve ist wie die andere, boooooring. Du hast all die Leute, die alles kommentieren, „Das ist zu schnell!“, „Diese Kurven kann man schöner fahren!“ oder „Ich habe Angst“ oder wenn du sehr viel Glück hast „Ich muss mich übegeben!“. Mit einem Auto muss man langsam fahren, da man auch vorne ein Nummernschild hat, welche Radarkasten liebe. Also ich denke, das waren genügend Argumente für das Motorrad.
Wieso fährt ihr Motorrad? Schreibt es in die Kommentare, ich bin gespannt!
Noch keine Kommentare